Benda, Arthur, , Madame d'Ora, Atelier d'Ora | Elsa Kasimir

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Elsa Kasimir

  • Nachlass Madame d’Ora, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Nachlass Madame d’Ora, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Object type:
Inventory number:
P1976.436.34
1966 erworben durch die Staatliche Landesbildstelle Hamburg, Sammlung zur Geschichte der Photographie

Production:
Atelier d'Ora (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))
Benda, Arthur (1885–1969, Fotograf/in) GND
, Madame d'Ora (1881–1963, Fotograf/in) GND
1908, Dürnstein

Material:
Albuminpapier (matt, blau getont)
Dimensions:
Bildmaß: Höhe: 12,3 cm; Breite: 15,6 cm
Karton: Höhe: 16 cm; Breite: 18,9 cm
Karton: Höhe: 50 cm; Breite: 34,9 cm
Marks and Inscriptions:
signiert, datiert und betitelt: recto: in Blei: "Arthur Benda Wien / 1908"
bezeichnet und datiert: verso: mit Kugelschreiber: "Elsa Kasimir / Matt-Albumin blau getont / 1908 / Hintergrund: Dürnstein, Wachau"; mit blauem Farbstift: "Bild 305"
Stempel: verso: Inventarstempel der Staatlichen Landesbildstelle Hamburg


Die 22-jährige Wienerin Dora Kallmus, die sich später „Madame d’Ora“ nennt, eröffnet 1907 gemeinsam mit Arthur Benda ein Studio in Wien. Beide haben in dem seinerzeit berühmten Porträtatelier von Nicola Perscheid in Berlin gelernt. Ihre Zusammenarbeit, bei der sie die Kundenbetreuung und er die Rolle des Operators und Technikers übernimmt, erweist sich als überaus erfolgreich, so dass Madame d’Ora in der Lage ist, sich 1925 den Traum eines Studios in Paris zu erfüllen. Die Filiale in Wien kauft Benda ihr ab und führt sie unter dem Namen Atelier d’Ora-Benda weiter. Die frühen Verfahren der Farbfotografie sind eines der Spezialgebiete von Benda. Er galt als Spezialist für Farbaufnahmen und hatte schon früh mit farbigen Drucktechniken wie der Pinatypie (1906–1909), vierfarbigen Gummidrucken (1908 bis nach dem 1. Weltkrieg) und ab 1921 mit dem Bromöl- und Bromölumdruck experimentiert. (Cathrin Hauswald)

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