Schulz, Lavinia | Porträtfragment einer Dame im Profil. Verso: Skizze zu einer (Masken-)Hand, Kritzeleien

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Porträtfragment einer Dame im Profil. Verso: Skizze zu einer (Masken-)Hand, Kritzeleien

Objektbezeichnung:
Inventarnummer:
EG2020.34.199

Entwurf:
Schulz, Lavinia (1896–1924, Künstler/in) GND
1913–1914, Berlin
Entwurf:
Schulz, Lavinia (1896–1924, Künstler/in) GND
1919–1923, Hamburg

Material:
Zeichenpapier (Hammerschlagstruktur), Bleistift, Kreidestift (weiß)
Technik:
Maße:
Gesamt (unregelmäßige Ränder, beschnitten): Höhe: 22 cm; Breite: 29 cm

Sachgruppe:
Darstellung:
Porträt (recto), Maske (verso), Theaterkostüm (verso)
Epoche/Stil:

Lavinia Schulz zog also junges Mädchen, wohl um 1913 nach Berlin, um dort eine künstlerische Ausbildung zu absolvieren. Ihr Werdegang vor dem Eintritt in die 1916 neu gegründete Kunstschule der avantgardistischen Galerie "Der Sturm" lässt sich nicht rekonstruieren. Einzig die erhaltenen Studienblätter mit naturalistischen Bleistiftporträts, Tierstudien und Stillleben deuten auf eine zunächst traditionelle akademische Ausbildung. Viele der frühen Studien sind oft nur in Fragmenten erhalten, da die Rückseiten wohl aus Ermangelung an Arbeitsmaterial später für expressive Skizzen und Entwürfe für Masken und Bühnenkostüme genutzt wurden. So ist auch der unterschiedliche Charakter dieser Skizzen zu erklären, zwischen denen einige Jahre liegen. (Athina Chadzis)

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