Königlich Sächsische Porzellan-Manufaktur (Meißen) | Kumme mit dem Wappen des Antonio Farnese, Herzog von Parma

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Kumme mit dem Wappen des Antonio Farnese, Herzog von Parma

Objektbezeichnung:
Inventarnummer:
1922.302
Vermächtnis Eduard L. Behrens, Hamburg

Herstellung:
Königlich Sächsische Porzellan-Manufaktur (Meißen) (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur)) GND
vor 1731, Meißen

Material:
Maße:
Gesamt: Höhe: 7,7 cm; Durchmesser: 16,1 cm
Signatur/Marke:
Porzellanmarke: blaue Schwertermarke; zwei goldene Punkte


Mit der Einführung neuer Getränke wie Tee, Kaffee und Schokolade in Europa wird Porzellan auch als repräsentatives Trink- und Essgeschirr eingesetzt. 1710 wird in Meißen die erste europäische Porzellanmanufaktur gegründet. Feine Porzellanmalerei war eine Spezialität Johann Gregorius Höroldts, der von 1720 an als Manufakturdirektor in Meißen leuchtende Farben und neue Dekore entwickelte. Die Schüssel stammt aus einem Frühstücksservice und wird zum Ausspülen der Tasse genutzt. Die dargestellten Asiaten zeugen von der Begeisterung der Europäer für die ostasiatische Kultur, deren Adaption als Chinoiserie bezeichnet wird. Wappengeschirr diente zudem als diplomatisches Geschenk.

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